Ein Mann probt seinen Heiratsantrag für den romantischen Abend daheim mit der „Liebe seines Lebens“. Ein Landstreicher klingelt an der Wohnungstür und unterbricht seine Rede. Schließlich zieht zieht er mit Geld und neuem Lebensmut wieder davon. Kurz darauf platzt ein befreundetes Paar herein, das sich beschwert, drei Monate lang nichts von ihrem Freund gehört zu haben. Trotz aller Bemühungen, die ungebetenen Gäste wieder loszuwerden, lernen sie die eintreffende Freundin des Mannes kennen. Die Anspannung zwischen dem Hausherrn und seinen „besten Freunden“ nimmt immer mehr zu: Es geht um Geld und die Klauseln des Freundschaftsvertrags. Als der Landstreicher wieder auftaucht und erneut seinen Text abspult, gerät der Abend endgültig aus den Fugen. Nicht zuletzt, weil der Obdachlose ein bestellter Schauspieler zu sein scheint…
Cohen spielt auf aberwitzige Weise mit der Frage nach Authentizität und entblößt dabei das Gebaren und die Floskeln des sozialen Gesellschaftsspiels. Die Hauptfigur will sich von der Welt abschotten und alles im Griff haben, doch die Logik der Kauf- und Konsumwelt schlägt gegen ihn zurück.
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