"Vom Ende der Glut" lässt sich auf drei Ebenen lesen. Zunächst als Liebesgeschichte anno 2008: Tourist entführt junge Russin nach Deutschland, bis hier seine Liebe erstirbt. Zweitens als Story vom Typ "Mythos reloaded": Denn auch Jason holte seine geliebte Medea einst aus dem fernen Kolchis heim nach Griechenland, bis er untreu wird und Medea ihre gemeinsamen Kinder tötet. Drittens finden sich Spuren einer realen Tragödie: Der Fall Claudia K., die nach jahrelangem Psychoterror durch ihren Ex-Mann im Februar 2007 in Esslingen ihre beiden Söhne umbrachte. (...) Wir sehen die Russin Maria heute, fühlen in ihr den fernen Nachhall Medeas und denken neu über aktuelle Kindsmord-Fälle nach. Mythos und Realität, Tragik und Humor, Lebenskälte und Lebensweisheit liegen dicht beieinander."
nachtkritik.de, 04.05.2008
Schon zwei Jahre zuvor erarbeitete der Autor und Regisseur Jan Neumann für das Theater der Stadt Aalen in acht Probenwochen ein Stück. Nach "Die Nacht dazwischen" entstand nun das zweite Stück zusammen mit dem Bühnenbildner Thomas Goerge und Mitgliedern des Aalener Ensembles.
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