Der Trompetenvirtuose Gottfried Reiche stirbt am 6. Oktober 1734 in Leipzig. Er wird in der Stadtpfeiffer-Gasse tot aufgefunden und zur Untersuchung des Falls in seine Wohnung gebracht. Am Vorabend hatten Bach und Reiche ein Konzert zu Ehren des in der Stadt weilenden sächsischen Kurfürsten gegeben. Dieses Datum ist die Zäsur des Stückes. Während der Probe zuvor wird in einem Dialog zwischen den beiden herausragenden Musikern der Zwiespalt zwischen Erfolg und eigenen Bedürfnissen verhandelt. Für Bach war der Erfolg, das Gelingen dieses Konzerts besonders wichtig, doch Reiche spürt eine wachsende Leere und fühlt sich an den Grenzen seiner körperlichen Möglichkeiten.
Da Reiches Leiche mit einer schweren Kopfverletzung gefunden wird, stellt sich die Frage: Ist er umgebracht worden? Wenn ja, wer hätte einen Nutzen davon? Gegenseitig klagen sich nun die von Reiche schwangere Magd Rieke, sein sich künstlerisch unterschätzt glaubender Geselle Bamberg und der erfolgsgewohnte Bach vor dem strengen Amtmann Wendstorm an, während Arzt Schrock mit seinen Mitteln versucht, hinter die wahre Todesursache zu kommen.
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