"Die Nacht dazwischen" ist eine rückwärts laufende Doppelbiografie zweier ehemals verbandelter Menschen. Eine Spurensuche zurück in die Jugend, eine Zeitreise zurück in die Vergangenheit. Neumann streift, ähnlich wie in "Liebesruh" in vielschichtiger, unaufdringlicher Manier schwere Themen wie Trennung, Krankheit und Tod. Ein Versuch, Verletzungen und Brüche zu rekonstruieren. Neumann spult zwei Lebensfilme zurück, von der Zwischenbilanz zweier um die 40 rückwärts in zarte Schüleralter. ER, Brenner - ein gescheiterter Durchblicker, ein bärtiger Single-Alk, der in seiner Kleinstadt hängen geblieben ist - und nun allabendlich am Stammtisch über die Genesis des deutschen Faschismus schwadroniert. Ein rhetorisch kreativer Dauerschimpfer, dessen Jugendträume zu grotesken Monologen geronnen sind. Anders SIE, Eva Wunder - als arrivierte, aber trennungsgeschädigte Konzertgeigerin, die nach einer Totgeburt am liebsten von ihrer New Yorker Hochhaussuite 122 Meter in die Tiefe springen würde. ... Am Ende ist der Anfang erreicht. Brenner und Wunder sind nun ein scheues Schüler-Liebespaar. Sie denken über die Zukunft nach: 'Man müsste irgendwie weg. Irgendwas machen. Irgendwohin.' ... Ein Text über die Schwierigkeiten des Lebens - ganz ohne Problemgehabe. Durchaus mit Hoffnung."
Theater der Zeit, Juni 2006
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