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Neumann, Jan

goldfischen

Sprechtheater
Schauspiel

Besetzung: 1D, 2H (3 Darst.)

Bstnr/Signatur: 1584

Aufführungsgeschichte:
UA: 09.03.2004 Köln, Halle Kalk

In TTX seit: 01.02.2005

"Jan Neumann (1975), Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt: Sein Stück "Lego! Das Stück zum Spielzeug" (früherer Titel von goldfischen) ist ein kriminalistischer Psychothriller um ein abgefeimtes Betrügerpärchen, das einen Freund auf perfide Weise um jede Orientierung bringen will. "Stell dir vor, du bist auf der Party deines Lebens. Und die hört einfach nicht auf." Neumann hat ein Stück geschrieben, das das Publikum aufs Glatteis führt, das Haken schlägt und Spannungselemente chirurgisch einsetzt; die Lesart von Kukla unterstützte die dramatische Begabung eines Jungautors, der mit "Lego!" sein erstes Stück schrieb. Das Stück zum Spiel Leben, ein Stück für Schau-Spieler."
Neue Züricher Zeitung, zur Ur-Lesung am Theater Neumarkt, 28.10.2003

"Das Leben ist ein Spiel und zwar ein ziemlich böses. Regel Nr. 1: Wer zuerst die Wahrheit sagt, ist der Loser. Regel Nr. 2: Menschen, die am Abgrund stehen, bekommen einen Schubs. Mit diesem Spiel schmarotzen sich Katja und Martin durchs Leben.
Wie und warum sie dabei am Ende grandios scheitern, erzählt Jan Neumann in seinem amüsanten Theaterstück goldfischen, das am Dienstag in der Halle Kalk seine gefeierte Uraufführung hatte. Die Geschichte, die der gelernte Schauspieler in seinem Erstlingswerk erzählt, kommt in weiten Teilen rasant und ziemlich zeitgeistig daher. (...) Schnell wird der Zuschauer von dem Lügengespinst gepackt, das das partygeile Pärchen um Nick, sein "Spielzeug" und Opfer, spinnt."
taz zur Uraufführung in Köln, 11.03.2004

"Ein gelungenes Debüt - Mischung aus Farce und Drama: Das Ende ist offen, und zum Schluss muss der Zuschauer alles Geschehene noch einmal überprüfen. Diese Ambivalenz ist ein Verdienst des erst 29jährigen Schauspielers Jan Neumann, der mit goldfischen ein wirklich gelungenes Debüt als Dramatiker hinlegt. Ohne moralischen Zeigefinger wird der Generation der "Twentysomethings" in ihrer Zerrissenheit und Perspektivlosigkeit, in ihrer Sprachlosigkeit und Beziehungsunfähigkeit ein Spiegel vorgehalten."
NEWS, zur Inszenierung am Schauspiel Frankfurt (Regie: Jan Neumann), 29.11.2004

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