Netti ist sauer, sie hat ihre Puppen satt. Irgendwie fällt ihr nichts Neues mehr ein mit den alten, zum Teil schon recht lädierten Spielgefährten. Als dann auch noch die Mutter mit Zubettgeh-Ermahnungen nervt, haut Netti das ganze Puppentheater wütend in die Tonne. Solch Undank kann das verschmähte Spielzeug nicht auf sich sitzen lassen und kehrt als Albtraum zu Netti zurück. Zwar ist Netti auch in der Traumwelt wieder zur schönen Prinzessin Annette mutiert, aber es geht ihr heftig an den Kragen. Mit einer riesigen Schere hält die garstige Annagora die Prinzessin in Schach und entführt sie in einen Turm im tiefen Wald. Endlich will die Konkurrentin an jene Glücksglocke kommen, die scheinbar Annette zur strahlend Umworbenen und Annagora selbst zur fiesen ungeliebten Hexe macht. Aber da hat sie sich geschnitten. Denn die steinalte, unverwüstliche Oma Blau, das trottelig-ängstliche Kuschelmonster Tschak und allen voran der einarmige Bandit Paul, für einen Kuss von Annette zu allem bereit, lassen nichts unversucht, ihre Prinzessin zu retten. Dabei bewähren sie sich, mit Unterstützung eines Einmann-Orchesters, als eingespieltes, gesangsfreudiges Team, in dem am Ende sogar die böse Kidnapperin ihren Platz findet - wenn Annette ein bisschen zur Seite rückt... Netti jedenfalls wird ihr Zimmer wohl doch noch ein Weilchen mit ihren Puppen teilen.
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