Paravidino erzählt eine spannende Krimigeschichte über den Mord an einem jungen Mädchen, das nackt und brutal zugerichtet in einem Straßengraben gefunden wird. Außer dem Kriminalbeamten, der mit der Lösung des Falles beauftragt ist, bringt der Autor bei der Tätersuche fünf Personen aus dem Umfeld des Mädchens ins Spiel: den Jungen, der das tote Mädchen entdeckt, das er flüchtig aus diversen Szeneclubs kennt, den Freund der Toten und dessen Dealer, die Mutter des Mädchens und schließlich eine jugendliche Prostituierte aus Osteuropa, die der Ermordeten kurz vor ihrem Tod begegnet ist. Die sechs Personen werden ausschließlich über persönliche Reflexionen miteinander in Beziehung gesetzt, sodass hier ein Wechselspiel von Monologen und erinnerten Begegnungen die Spur immer tiefer ins Drogenmilieu lenkt bis zu einer überraschenden Auflösung am Schluss. - Auffällig und provozierend ist der lakonische Ton, die ernüchternde, völlig unsentimentale Art, in der die Figuren im Angesicht von Tod und Gewalt über sich und ihr Leben reflektieren, was in einem krassen Gegensatz zu der emotionalen Aufladung steht, die der Fall vor allem durch die Medien in der Öffentlichkeit erfährt.
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