"Dieses Stück ist so angelegt, dass es die Leute gleich am Anfang zum Lachen bringt", meint der Autor in der Vorbemerkung zum Stück. Denn Marco, ein unbescholtener junger Mann, steht schon nach einer Szene als vermeintlicher Mörder da. Kurz aufeinanderfolgend hatten sich zuvor zwei Fremde in Marcos Wohnung gedrängt, ihn in Gespräche verwickelt, bis der erste Eindringling den zweiten plötzlich niederschoss und verschwand. Was wie ein makaberer Scherz beginnt, entwickelt sich zu einer absurden Maschinerie. Denn egal, wem sich der Antiheld infolge konfrontiert sieht - Polizisten, Justizbeamten, Ärzten oder der Freundin - niemand zieht Marcos Unschuld in Betracht, vielmehr dichtet ihm nun jeder ein passendes Tatmotiv an. Schon bald glaubt Marco selbst an seine Schuld. Und als er nach jahrelanger psychiatrischer Behandlung noch einmal auf den wahren Täter trifft, lässt Marco sich selbst von diesem seine Mördergeschichte nicht mehr streitig machen. "Der Schauspieler oder der Regisseur, der die realen Situationen vergisst und sich auf den von mir erfundenen witzigen Dialogen ausruht, unterschätzt das Leben, überschätzt meine Arbeit und produziert am Ende Scheiße." - warnt Paravidino.
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