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Paravidino, Fausto

Gabriel
(Gabriele)

Sprechtheater
Schauspiel

Übersetzer:in(nen): Hey, Richard

Originalsprache: Italienisch
Besetzung: 1D, 5H (6 Darst.)

Bstnr/Signatur: 1505

Aufführungsgeschichte:
UA: 20.03.1999 Rom, Teatro Tordinona
Frei zur DSE

In TTX seit: 01.02.2005

Eine Küche, fünf junge Männer, eine Frau und ein Baby namens Gabriel, das sind die Zutaten für eine Beziehungskomödie, zu der der junge italienische Autor Fausto Paravidino sich aus eigenem Erleben inspirieren ließ. Gemeinsam mit einer handvoll Gleichgesinnter und ausgestattet mit hochfliegenden Plänen verließ er seinerzeit die Schauspielschule in Genua, um in Rom eine eigene Theatergruppe zu gründen. Man zieht in eine gemeinsame WG - und schon fangen die Probleme an. Dass Sergio den Kaffee kocht und putzt, hat sich quasi von selbst ergeben, er kann eben nicht so gut reden wie die anderen. Aber wer geht einkaufen, holt Giampiero aus seiner notorischen Depristimmung und André vom Fernseher weg? Vor allem aber: Wer trägt den Lebensunterhalt zusammen, und wie? Längst sind sie zerstritten über Shakespeare und Beckett und das ganze große Fausto-Projekt. Denn das Jobben in dubiosen Offtheater-Truppen, hoffnungslose Castingrituale oder dauerndes Theoretisieren über vielleicht mehr Gewinn abwerfende Fabrikarbeit bringen nichts ein außer Frust. Als André die Studentin Angela mit in die Wohnung bringt, ist das Chaos komplett. Schließlich bangen fünf potentielle Väter der Geburt "ihres" Kindes entgegen - auch in der Liebe läuft eben nicht alles nach Plan ...

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