Flatow, Curth (Autor:in)
Cyprienne oder Scheiden tut nicht weh
Sprechtheater
Komödie, mit Musik
Werkangaben: Musikalische Komödie nach Sardou und Najac
Dekorationshinweis: Verw - Dek
Besetzung:
6D,
9H
Besetzungshinweis: Doppelbesetzung möglich
Instrumentierung: Von Klavier bis SO
Bstnr/Signatur: 707
In TTX seit: 07.10.2008
Sie beschließt, sich von ihrem Mann zu trennen. Der Zeitpunkt ist günstig, denn man debattiert in der Pariser Abgeordnetenkammer über die Scheidung. Das nutzt Adhémar aus, schreibt sich selber ein Telegramm, dass das Scheidungsgesetz durch ist und glaubt nun, am Ziel seiner Wünsche zu sein.
Des Prunelles aber kontert, indem er nachgibt: Er willigt scheinbar in die Scheidung ein, hofft dass Adhémar dann als Ehemann für Cyprienne nicht mehr so attraktiv ist und will selber wieder zum Liebhaber werden.
In pointierten, frechen, kabarettistischen Chansons und Songs mit einer spritzigen und einfallsreichen Musik geht es dynamisch einher zwischen den Partnern und der Gesellschaft, die durch die angebliche Einführung der Scheidung neue Perspektiven sieht.
Nach der Uraufführung im Dezember 1966 wurde das Stück in drei Städten sogar zwei Mal produziert, es wurde vom ZDF aufgezeichnet, RIAS Berlin / WDR und der Bayerische Rundfunk machten Hörspielproduktionen. In Dresden stand es fünf Spielzeiten im Programm, bis jetzt wurde diese Musikalische Komödie in 90 verschiedenen Städten gezeigt.
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