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Flatow, Curth

Zwei in Opposition oder Liebe ergreift Partei

Sprechtheater
Komödie

Werkangaben: Komödie in 6 Bildern
Dekorationshinweis: 1 Dekoration
Besetzung: 3D, 2H

Bstnr/Signatur: 528

In TTX seit: 27.03.2003

„Ich liebe meine Frau, nicht meine Partei“, soll Joschka Fischer als Außenminister mal gesagt haben. Doch was, wenn die Frau, die man liebt, nur eines im Sinn hat: ihre Partei? Renate Wagenknecht ist so ein Fall: Bereits einmal geschieden und Mutter einer fast erwachsenen Tochter, hat sie den Männern abgeschworen und konzentriert sich ganz auf eine andere Hürde: die Fünf-Prozent-Hürde. Diese zu erreichen wird für ihre Partei, eine linksradikale Splitterpartei, schwer genug - kam man doch bei der letzten Wahl auf ganze 552 Stimmen.

Wie also landet man bei solch einer Frau? Noch dazu, wenn man, wie Gerhard König, als Hotelkettenbesitzer eher zum Lager des Klassenfeindes gezählt werden dürfte? Nicht umsonst ziert das Konterfei von Karl Marx die Wand über Renates Bett. Gerhard entscheidet sich zunächst mal dafür, seinen großkapitalistischen Hintergrund zu verschweigen - und siehe da: Als arbeitsloser Hotelangestellter kann er Renates ganze sozialpolitische Fürsorge auf sich ziehen. Auch Renates Tochter, die gerade von ihrer eigenen Schwangerschaft erfahren hat, und Tante Rosa, die auf ihre alten Tage erst die Leidenschaft für sich entdeckt, sind begeistert vom neuen Mann im Haus.

Doch lange kann das natürlich nicht gut gehen. Aus Renates Fürsorge ist beinahe Liebe geworden, da kommt die Wahrheit über Gerhards Steuerklasse ans Licht. So muss sich in diesem heiteren Verwirrspiel schließlich Renates ganze Familie mächtig ins Zeug legen, damit es am Wahlabend zumindest in der Liebe zu einer eigentlich unmöglichen Koalition kommen kann...

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