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Szabady Monika

Tunnel-Blick

Sprechtheater
Komödie

Bearbeiter:in(nen): Buerhoop Heino

Mundart: Niederdeutsch
Dekorationshinweis: Dorfplatz, 1 Dekoration
Besetzung: 5D, 3H

Bstnr/Signatur: 1511
Dauer: 90 min, abendfüllend

In TTX seit: 15.10.2018

Die kleine Ortschaft Laberstadt wird umrahmt von mehreren großen Unternehmen. Auf der naheliegenden Autobahn steht der Verkehr während der Stoßzeiten still. Daher versuchen viele Autofahrer, einen Weg durch Laberstadt zu finden. Entsprechend verstopft sind auch hier die Straßen. Nach langem Kampf der Bewohner wird nun tatsächlich eine Umgehungsstraße gebaut, die durch einen Tunnel führen soll.
In einer kleinen Nebenstraße von Laberstadt stehen drei Häuser um einen kleinen Platz. Rechts das Haus von Berta Nääswies. Diese hat es, gemeinsam mit ihrem verstorbenen Mann, vor Jahren von Karl Leevling gekauft, der aber auch das „Wohnrecht auf Lebenszeit“ darin hat.
Auf der linken Seite wohnen Mechthild und Max Metzger. Die Nachbarinnen Berta und Mechthild verstehen sich gut, vor allem, weil sie beide sehr gern tratschen. Max, der sehr unter dem Pantoffel von Mechthild steht, ist dankbar, dass er in Karl einen guten Freund hat, der ihm zur Seite steht.
Zwischen diesen Parteien steht das Haus des jungen Friseurs Detlef Snieder, der alles versucht, um seinen geerbten Salon in Schwung zu bringen und dabei so einiges auf sich nimmt. So gibt er sich sogar für seine Kundinnen als „schwul“ aus, um dem Ruf der Friseure gerecht zu werden. Eines Tages erscheint die junge, schwangere Annette Schatzner bei Karl und zieht sogar bei ihm ein. Detlef kümmert sich rührend um Annette, da Karl oft unverhofft „abgerufen“ wird.
Ein Lottogewinn bringt zusätzlich reichlich Unruhe in die kleine Gesellschaft. Und Magda Hoffmann, die die zwei Tratschen gern ärgert und ein Auge auf Karl geworfen hat, tut ihr Übriges dazu. Doch - welche Rolle spielt der neue Bürgermeister von Laberstadt bei der Geschichte?

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