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Szabady, Monika

Tunnel-Blick

Sprechtheater
Komödie

Übersetzer:in(nen): Wimmer Wigg

Mundart: Bayerisch
Dekorationshinweis: Dorfplatz, 1 Dekoration
Besetzung: 5D, 3H

Bstnr/Signatur: 1432
Dauer: 90 min, abendfüllend

In TTX seit: 11.07.2017

Die kleine Ortschaft Laab wird umrahmt von mehreren großen Unternehmen. Auf der naheliegenden Autobahn steht der Verkehr während den Stoßzeiten still. Daher versuchen viele Autofahrer einen Weg durch Laab zu finden. Entsprechend verstopft sind auch hier die Straßen. Nach langem Kampf der Bewohner wird nun tatsächlich endlich eine Umgehungsstraße gebaut, die durch einen Tunnel führen soll.In einer kleinen Nebenstraße von Laab stehen drei Häuser um einen kleinen Platz. Rechts das Haus von Berta Naseweis. Diese hat es, gemeinsam mit ihrem verstorbenen Mann, vor Jahren von Karl Liebling gekauft, der nun „Wohnrecht auf Lebenszeit“ darin hat. Auf der linken Seite wohnen Mechthild und Max Metzger. Die Nachbarinnen Berta und Mechthild verstehen sich gut, vor allem, weil beide sehr gerne tratschen.Max, der tüchtig unter dem Pantoffel von Mechthild steht, ist dankbar, dass er in Karl einen guten Freund hat, der ihm zur Seite steht.Zwischen diesen Parteien steht das Haus des jungen Friseurs, Detlef Schneider, der alles versucht, um seinen geerbten Salon in Schwung zu bringen, und dabei so einiges auf sich nimmt. So gibt er sich sogar für seine Kundinnen als „schwul“ aus, um dem Ruf über Friseure gerecht zu werden. Eines Tages erscheint die junge, schwangere Annette Schatzerl bei Karl und zieht sogar bei ihm ein. Detlef kümmert sich rührend um Annette, da Karl oft unverhofft „abgerufen“ wird. Ein Lotto-Gewinn bringt zusätzlich reichlich Unruhe in die kleine Gesellschaft. Und Magda Hoffmann, die die zwei „Tratschen“ gerne ärgert und ein Auge auf Karl geworfen hat, tut ihr Übriges dazu. Doch, welche Rolle spielt der neue Ortsvorsteher von Laab bei dem Ganzen?

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