Aichner, Bernhard
Pissoir
Sprechtheater
Monolog
Besetzung:
1H
Instrumentierung: UA: Mai 2004, Innsbruck
Bstnr/Signatur: 3823
In TTX seit: 27.01.2025
Das Theaterstück „Pissoir“ von Bernhard Aichner erzählt die Geschichte des Schauspielers Siegfried Garber, der nach einer Premierenfeier in einer städtischen Toilettenanlage sitzt und in einem Monolog seine schmerzhafte Beziehung zu seinem verstorbenen Vater aufarbeitet.
Garber reflektiert seine Rolle in einem Stück über Kriegsverbrechen und Nationalsozialismus und setzt sich mit der Last von Schuld und der Dominanz seines Vaters auseinander. Zwischen Selbsthass und Identitätskrise wird deutlich, wie tief persönliche und gesellschaftliche Traumata miteinander verwoben sind. „Pissoir“ ist eine eindringliche Auseinandersetzung mit Verantwortung, Vergangenheit und inneren Konflikten.
Garber reflektiert seine Rolle in einem Stück über Kriegsverbrechen und Nationalsozialismus und setzt sich mit der Last von Schuld und der Dominanz seines Vaters auseinander. Zwischen Selbsthass und Identitätskrise wird deutlich, wie tief persönliche und gesellschaftliche Traumata miteinander verwoben sind. „Pissoir“ ist eine eindringliche Auseinandersetzung mit Verantwortung, Vergangenheit und inneren Konflikten.
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