Theatertexte

Guido macht keine halben Sachen mehr. Das mit Heike war ihm eine Lehre, Krankheiten googlen ist eine schlechte Idee und die Kurmuschel in Binz wird ihn nicht mehr zu Gesicht bekommen. »Au Revoir« Hinterbühne, »Welcome« freie Wildbahn! Steigen Sie ein in den Ford Taunus des Lebens, begleiten Sie die perfekte Symbiose aus James Last & John Travolta auf einen musikalischen Road-Trip durch den ganz normalen Wahnsinn. Natürlich hat er wieder musikalische Evergreens und schräge Neuentdeckungen im Handgepäck und mit dem Musiker und seinen Instrumenten einen Klang-Vulkan der Leidenschaften auf der Rückbank. Was soll da noch schiefgehen? He Ho, let’s go!


Ranzlichter aus
"Die Premiere (…) bot wieder einmal gewohnten Guido-Irrsinn, musikalisch und textlich hochwertig: ein wunderbar schräger Abend mit Steffen Kubach als Guido und dem bewährten Multi-Instrumentalisten Jens Ketelsen war zu erleben, ein würdiges Ende der ‚Ranzlichter‘-Trilogie. Steffen Kubach ist einhinreißender Komödiant, um nicht zu sagen: Humorist. Und das, obwohl das alles nicht so ernst gemeint war – oder doch? Man weiß es nicht ganz genau und das liegt an der wunderbaren Doppelbödigkeit des Textes von Knut Winkmann, der auch für Regie und Ausstattung verantwortlich zeichnete. So entwickelte sich an diesem Abend ein Gesamtkunstwerk aus absurdem Theater, musikalischer Revue, menschlicher Tragödie."
Lübecker Nachrichten, 27.02.2022

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