Küspert, Konstantin
das ende der menschheit
Sprechtheater
Schauspiel
Besetzungshinweis: mindestens 3 Darsteller, Besetzung variabel
Aufführungsgeschichte:
UA: 17.2.2017 Staatsschauspiel Dresden, Regie: Anton Kurt Krause
In TTX seit: 15.02.2017
Dystopie oder Utopie? Im Jahr 2165 archiviert der letzte Mensch auf der Erde Zeugnisse der Menschheitsgeschichte. Das Ende der Menschheit hatte der desillusionierte Genetiker Jorge eingeleitet, indem er den genetischen Code der gesamten Menschheit so umprogrammierte, dass alle fortan geborenen Kinder keine differenzierten Geschlechtsmerkmale mehr besitzen – eine Fortpflanzung wird unmöglich. Es folgen verzweifelte Versuche, das Fortbestehen der Menschheit zu retten, die Ausgrenzung und Stigmatisierung der neuen GenO-Generation, die Entstehung einer Parallelgesellschaft: während die alte Generation an der fehlenden Zukunftsperspektive verzweifelt, erschafft die GenO-Generation im Angesicht ihres Endes eine utopische Parallelgesellschaft.
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