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Bruyant, Sylvia

Bestattung Sarg & Nagel
(Pompes Funèbres Bemot)

Sprechtheater
Komödie

Übersetzer:in(nen): Lindner, Almut / Rosskopf, Oliver

Originalsprache: Französisch
Dekorationshinweis: 1 Dekoration
Besetzung: 2D, 3H (4 Darst.)
Besetzungshinweis: spielbar mit 2D, 2H

Bstnr/Signatur: 193
Dauer: 90 min, abendfüllend

Aufführungsgeschichte:
UA 2017 La salle Doussineau, Chartres
DSE 2018 Theater Mittelrhein, Urbar

In TTX seit: 20.02.2018

Stolz und souverän hält Frau Nagel ihr provinzielles Bestattungsinstitut am Laufen. Sie kämpft tapfer an allen Fronten. Ihr Credo: Kompetenz, Diskretion und Würde. Doch das Geschäft geht schlecht, der Mann läuft ihr davon und die Radionachrichten bringen nur negative Schlagzeilen: „Die Selbstmordrate ist um 12 % zurückgegangen!“
Ihr treu ergebener, langjähriger Assistent Gottfried Kreuzmair steht seiner im Geheimen angebeteten Chefin in allem treu ergeben zur Seite, auch in der Betreuung ihres Stammkunden Gottfried Graumann. Stammkunden sind toll, allerdings nicht in der Bestattungsbranche. Gottfried Graumann ist dem Krebstod seit Langem nahe und will seine Beerdigung gut vorbereitet wissen. Sprüche werden ausgesucht, Anzüge anprobiert und vor dem Grabstein wird probegelegen.

In diesen trostlosen Alltag bricht die nur widerwillig akzeptierte Praktikantin Jasmin ein – ihr Vater ist der Bankdirektor, der den dringend benötigten Kredit verlängern soll. Jung, frech, flapsig und mit einem Hang zu Gothic-Kleidung und Twilight-Zitaten fehlt ihr jede Diskretion und Würde. Sie will die Bestattung auf Facebook vermarkten und so neue Kundschaft anziehen. Mit exzellenten Englischkenntnissen und natürlichem Charme landet sie den alles entscheidenden Coup: Das Begräbnis eines Schlagerstars.

Doch die Einbalsamierung geht schief, der Star ist entstellt und Gottfried, der ergebene Assistent und vermeintliche Doppelgänger des Stars, muss als Leiche in den Sarg springen ...

Sylvia Bruyant und Eva Dumont recherchierten im privaten Kontext und loten in ihrem Stück mit viel Charme und Wortwitz die Grenzen zwischen Leben und Tod, Ethik und Wirtschaftlichkeit aus.

Nach einer Idee von Sylvia Bruyant und Eva Dumont

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