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Ladynskaya, Katja

Projections of Lulu

Sprechtheater
Schauspiel

Werkangaben: frei nach Wedekinds "Lulu", ergänzt mit Texten von Kierkegaard
Dekorationshinweis: variabel
Besetzung: 2D, 2H (4 Darst.)
Besetzungshinweis: 4 Darsteller:innen (variabel)

Publikation: Erschienen in: Welten Parallel. Sieben Theaterstücke von Katja Ladynskaya. Wien: Schultz & Schirm 2022 (Band 9 der Schultz & Schirm Theater-Edition)
Bstnr/Signatur: 194
Dauer: 70 min, abendfüllend

Aufführungsgeschichte:
UA: 2018 Akademietheater Regensburg

In TTX seit: 10.11.2022

In dieser Geschichte um Lulu, Schwarz, Schön und Goll geht es um die Suche nach einer möglichen Lulu von heute. Im Mittelpunkt einer (männlichen) Öffentlichkeit steht eine Frau, die sie selbst sein will und sich dabei immer mehr verleugnet. Lulu ringt um ihre Identität als Frau, Mutter und Lebenspartnerin. Kann sie sich befreien aus den engen, starren und gnadenlosen Definitionen von Weiblichkeit und Sexualität? Kann sie den Kampf aufnehmen und gegen wen lässt sich dieser führen? Lulus Existenz besteht zusehends aus den Projektionen anderer und sie verliert in dem Identifizierungsalbtraum ihre eigene, selbst gewählte Identität.

Katja Ladynskayas Neudichtung dreht sich um die spannende Frage, ob es Frauen wie Lulu heute überhaupt noch gibt und wie ihre Leben sein könnten. Dazu schrieb sie – inspiriert von den Überlegungen Kierkegaards – eigene Dialoge zur existentiellen Freiheit und Lebensgestaltung von Frauen und verband diese mit den Szenen aus dem gleichnamigen Stück Wedekinds.

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