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Soler, Esteve

Gegen die Freiheit
(Contra la llibertat)

Sprechtheater
Schauspiel, Tragikomödie

Übersetzer:in(nen): Weilguny, Birgit

Werkangaben: 7 surreale Szenen. 1. Teil der Revolutionstrilogie
Originalsprache: Katalanisch
Besetzung: 2D, 2H (3 Darst.)
Besetzungshinweis: mind. 3 Personen, oder 2 D, 2 H, beliebig erweiterbar

Zusatzinformation: Die Übersetzung entstand im Auftrag der Wiener Wortstätten im Rahmen des Projekts „Fabulamundi. Playwriting Europe“.

Übersetzt ins Portugiesische von Hugo Villavicenzio (Contra a liberdade), ins Spanische von Esteve Soler (Contra la libertad), ins Griechische von María Chatziemmanouíl (Κόντρα στην ελευθερία) und ins Englische von H. J. Gardner (Against freedom).
Bstnr/Signatur: 182
Dauer: 70 min, abendfüllend

Aufführungsgeschichte:
DSE 2018 Werk X, Wien
2023 Theater und Orchester Biel Solothurn (als Teil der "Revolutionstrilogie")

Aufführungen in anderen Sprachen:
2017 Divadlo Leti, Prag (szenische Lesung)
2018 Teatrul National Craiova (szenische Lesung)
2018 Cervantes Institut, Athen (szenische Lesung)
2018 Espacio O, Santiago de Chile (szenische Lesung)
2018 Oficina Cultural Oswald De Andrade, Sao Paolo (R: Reginaldo Nascimento)
2019 Accademia Nazionale di Danza, Castrovillari, Rom (R: Mauro Lamanna)
2019 Theaterfestival Athen (R: Vassilis Mavrogeorgiou )

In TTX seit: 20.10.2020

Esteve Solers Revolutionstrilogie arbeitet mit absurden, satirischen und teilweise harten Bildern und überspitzten Beschreibungen unserer Zivilisation. Seine starken Szenen und pointierten Dialoge handeln von menschlichen Abgründen. Solers Figuren werden unbemerkt zu Sklaven ihrer selbst und ihre Menschlichkeit relativiert sich in surrealistischen und zugleich treffenden Sichtweisen von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Uns bleibt das Lachen im Hals stecken.

In sieben surrealen Szenen setzt sich Esteve Soler im ersten Teil der Revolutionstrilogie mit dem Alltag im heutigen Europa auseinander und beleuchtet dabei den Begriff „Freiheit“ aus unterschiedlichen Perspektiven.
Eine Mutter, die von ihrem Kind durch einen Grenzzaun getrennt, jedoch durch eine Nabelschnur mit ihm verbunden ist, bildet den Startpunkt dieser szenischen Geisterfahrt, vorbei an einer Braut, die sich weigert, „bis dass der Tod euch scheidet“ zu akzeptieren, bis zur sprechenden Leiche eines Selbstmörders, Opfer der Immobilienkrise, die darauf besteht: Ich war frei zu tun, was ich tun wollte.

Esteve Soler ist einer der erfolgreichsten zeitgenössischen katalanischen Autoren für Film und Theater.

Revolutionstrilogie

Teil 1: Gegen die Freiheit
Teil 2: Gegen die Gleichheit
Teil 3: Gegen die Brüderlichkeit

Alle drei Teile sind im Programm von Schultz & Schirm.
Einzelne Szenen aus den drei Stücken können in Absprache mit dem Verlag neu zusammengesetzt werden.

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Vertrieb:

Schultz & Schirm Bühnenverlag GmbH
Spengergasse 37
AT 1050 Wien
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Telefax: +43 1 310 99 42
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