Vera oder Die Nihilisten
Sprechtheater
Schauspiel
Übersetzer:in(nen): Driessen, Martin Michael
Besetzung:
1D,
9H
In TTX seit: 14.02.2017
Der Zar und seine Hofschergen - allen voran der zynische Prinz Paul - beschließen ein Kriegsgesetz gegen das eigene Volk. Alexis stemmt sich in einer Ratssitzung dagegen. Er soll verhaftet werden, doch bevor es dazu kommt, wird der Zar bei einem Attentat getötet. Alexis wird sofort zum neuen Zaren ausgerufen.
Alexis' erste Beschlüsse - Freilassung alle politischen Gefangenen, Abschaffung der Privilegien, Staatsreform - stoßen nicht nur bei den Höflingen, sondern auch bei den Nihilisten auf Mißtrauen: "Gute Könige sind die einzigen gefährlichen Feinde der modernen Demokratie." Alexis soll ebenfalls ermordet werden. Der Zarenmörder wird gewählt, und das Los fällt auf Vera. Wie eine russische Corday geht sie in den Palast. Von Liebe zu Alexis übermannt, bricht sie dann aber ihren Eid. Sie tötet sich, um Alexis vor dem sicheren Tod zu bewahren.
Das erste Bühnenstück Oscar Wildes, 1880 veröffentlicht, ist ein Melodram über die Revolution und ihre Widersprüche, ein Thema, das später auch von Bertolt Brecht oder Ernst Toller aufgegriffen werden sollte.
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