Auf der Turnierfahrt der Fußball-AG wollen sich Motte und Bogi das erste Mal betrinken. Doch dazu kommt es nicht mehr. Bogi ist im Krankenhaus – Krebs –, und niemand, am wenigsten Motte, findet die richtigen Worte, um damit umzugehen. Also macht Motte erst mal weiter wie gehabt. Es ist ja auch genug los. Sein Vater ist gerade ausgezogen. Die Lehrer spielen mal wieder verrückt. Seine Mutter will dauernd mit ihm reden. Und dann fährt auch noch Jacqueline Schmiedebach auf dem Hollandrad vorbei. Genug, um sich vom Sterben seines besten Freundes abzulenken. Mit unzähligen Sprüchen, Witzen, Liebesbriefen und Anekdoten versucht Motte seine Überforderung einfach wegzuquatschen – bis ihm die Worte ausgehen und aus der Stille Neues entsteht.
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