Jeremy beklagt, dass sein Vater, Mitarbeiter einer humanitären Hilfsorganisation, seine Familie zugunsten von Fremden, die auf der anderen Seite der Welt leben, vernachlässigt. Er befürchtet, dass nur wenn er selbst halb tot wäre, sein Vater ihm endlich seine Liebe zeigen würde. Als Jeremy erfährt, dass sein Vater als Geisel genommen wurde, gerät seine Welt ins Schwanken. Seine Mutter findet ihn eines Morgens ohne Gesicht in seinem Bett. Ohren, Augen und Nase ihres Sohnes sind verschwunden. In ihrer Not bittet sie Polizei, Psychiater und Priester ihr zu helfen, dieses seltsame Verschwinden zu verstehen.
Ein metaphorischer Text über die Pubertät, in der die noch zerbrechliche Identität Orientierung sucht. Das Stück versetzt uns in eine Welt, die von Humor geprägt ist, mal verrückt, mal beunruhigend; das Theater flirtet dabei mit Fantasy- und Horrorfilmen.
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