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Schwarz, Jewgenij / Brenner, Matthias

Das Märchen von der verlorenen Zeit

Sprechtheater
Schauspiel

Besetzung: 5D, 6H (8 Darst.)

Aufführungsgeschichte:
UA: Magdeburg, Theater, 03.12.2006, Regie: Matthias Brenner

In TTX seit: 19.03.2023

Es ist still geworden um die Figuren aus den Märchen der Gebrüder Grimm. Haben sie sich etwa zurück
gezogen, um ihren Lebensabend unter ihresgleichen zu verbringen? Tatsächlich – anstatt böse Taten auszuhecken, treffen sich Rumpelstilzchen, die Hexe aus »Hänsel und Gretel« und die böse Fee aus »Dornröschen« lieber zum Skatspielen im Märchenwald. Doch da bringt die Eule Regula einen ungeheuerlichen Brief vom Europaministerium für Zauberei und Hexerei: Wenn es den uralten Märchenfiguren nicht innerhalb eines Tages gelingt, durch neue Geschichten die Phantasie der Menschen zu beleben, werden sie aus dem Märchenwald gestrichen! Erschrocken und empört beschließen die drei nicht etwa, künftig »fleißiger« zu sein, sondern sich zu verjüngen, um so die angekündigte Streichung zu umgehen! Die wichtigste Zutat für einen Hexenkessel voller »Bouillon der Jugend« aber ist verplemperte Zeit, die sie unter den Menschen reichlich zu finden hoffen …
Eine zeitgemäße und berührende Theaterfassung mit viel Humor nach der verfilmten Erzählung von Jewgenij Schwarz.

Kritik:
Vorhang auf für Das Märchen von der verlorenen Zeit …Nachdem sich im ersten Teil die drei verbannten Figuren nämlich die vergeudete Zeit junger Menschen aus dem Heute stehlen und so mit diesen die Rollen tauschen, holen sich die Menschen am Ende die Kindheit zurück. Und das nicht nur äußerlich. Auch in ihrem Inneren werden sie endlich zu wirklichen Kindern, in dem sie den alten Märchen von Rumpelstilzchen, Fee und Hexe lauschen. Fazit: Ein Riesen-Märchen-Spaß – nicht nur für Kinder! (Generalanzeiger)

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