Die im Dunkeln gehen
(ההולכים בחושך)
Sprechtheater
Tragikomödie
Übersetzer:in(nen): Naumann, Matthias
Originalsprache: hebräisch
Besetzung:
7D,
18H
Besetzungshinweis: Doppelbesetzungen möglich
Bstnr/Signatur: 2018
Dauer:
abendfüllend
Aufführungsgeschichte:
UA: 09.05.1998, Habima Nationaltheater, Tel Aviv, Israel, Regie: Hanoch Levin.
Frei zur DSE
In TTX seit: 26.09.2022
Im Dunkeln geht der Gehende, er begegnet erst dem Wartenden und dann dem Entwischenden. Ein Stück gehen sie gemeinsam, begegnen drei anderen Männern, die ihnen parallel erscheinen, auch ihre Sehnsüchte und Geheimnisse und alltäglichen Gedanken haben, und gegen morgen trennen sie sich wieder an ihren jeweiligen Häusern, bis der Gehende bei sich zu Hause allein ankommt.
Dem Bewegungsstrang dieser drei ist eine Folge von Begegnungen verschiedener Gedanken eingeflochten, die als Figuren auftreten und versuchen, miteinander Beziehungen zu knüpfen, die aber auch wieder auseinander gehen. Es entsteht so eine absurde, surrealistische Atmosphäre, die eigentlich nichts mehr zu erzählen scheint, sondern nur Möglichkeiten von Erzählungen und Begegnungen aufruft. Die mögliche Theaterhandlung ist auf das Minimum des Gehens auf der Bühne und des Sprechens der Figuren reduziert. Die im Dunkeln gehen ist das wohl ungewöhnlichste Stück Levins und zugleich vielleicht auch sein poetischstes.
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