Bernadette und Oliver lernen sich in einer unbestimmten Zeit des Wandels kennen - einer nahen Zukunft in irgendeiner Stadt der westlichen Welt. Bernadette arbeitet als Juristin. Oliver ist Musiker und Musikproduzent. Die Beiden sind auch sonst sehr unterschiedlich. Trotzdem verlieben sie sich und beginnen eine Beziehung. Sie stoßen auf erste Probleme, erleben erst Konflikte - sie lösen sie oder lernen damit zu leben. Dann beginnt Oliver sich immer aktiver an Protesten gegen den Erlass eines neuen Gesetzes zu beteiligen, das die Anzahl der Worte, die jeder Bürger täglich zum Sprechen zur Verfügung hat, limitieren soll. Während Oliver seiner Empörung freien Lauf lassen kann, ist Bernadette zurückhaltender und versucht die Motivation der Regierung und die möglichen Konsequenzen des Gesetzes zu relativieren. Daraus entwickelt sich einerseits eine neue Feuerprobe für die Beständigkeit der Beziehung, während andererseits eine Art "Survivaltraining" für den Ernstfall stattfindet, der dann auch tatsächlich eintritt: wie kann man kommunizieren, wenn man nur noch eine äußerst begrenzte Anzahl an Worten zur Verfügung hat?
Sam Steiner hat eine beeindruckende Setzung gefunden über zwischenmenschliche Beziehungen in einer Art vor-dystopischer Welt zu erzählen. Sein Stück kreist dabei stets um die (Un-)Möglichkeiten von Sprache - ihre Anpassungsfähigkeit und Macht, die auf diejenigen übergeht, die eine Sprache haben, und diejenigen machtlos zurücklässt, die sprachlos sind.
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