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Rüsing, Andreas (Komponist:in)
Müller, Werner (Autor:in)

Der Kaiser und die Gauklerin
Ein Mittelalter-Musical über Karl IV
(Der Kaiser und die Gauklerin)

Musiktheater
Freilicht, Musical

Dekorationshinweis: Mittelalterliches Ambiente (14.Jahrhundert): Das Stück lebt durch die Erschaffung einer mittelalterlichen Szenerie. Daher sollte auf ein authentische Szenen- und Kostümbild geachtet werden. Verwendete Szenenbilder: Freies Feld – Saal der Kaiserburg – Geteiltes Bild Kneipe und Gemach der Kaiserin zugleich auf der Bühne – Marktplatz
Besetzung: 7D, 5H
Besetzungshinweis: Besetzung Damen/Anzahl: 2 Hauptrollen, 1 Nebenrolle, 1 Jugendliche, 3 Kinder, Chor, Tänzerinnen/Gauklerinnen ad. lib.
Besetzung Herren/Anzahl: 3 Hauptrollen, 2 Kinder, Chor, Tänzer/Gaukler ad. lib.

Zusatzinformation: "Der Kaiser und die Gauklerin" - Ein Mittelalter-Musical über Karl IV. Dieses Musical ist mehr als ein historischer Bilderbogen über eine schillernde Herrscherfigur des Mittelalters. Eine intelligente Parabel über Standesdünkel und Fremdenhass, über Obsessionen und Emotionen, über den ewigen Kampf zwischen Arm und Reich. Die Musik ist vielschichtig und sehr anspruchsvoll.
Bstnr/Signatur: der-kaiser-und-die-gauklerin/
Dauer: abendfüllend

Aufführungsgeschichte:
UA: Samstag, 26.11.2016, 19.30 Uhr, Heilig Geist Saal Nürnberg
DE: Samstag, 26.11.2016, 19.30 Uhr, Heilig Geist Saal Nürnberg

In TTX seit: 21.02.2018

„Der Kaiser und die Gauklerin“ ist für komplettes Symphonieorchester mit Keyboard, Schlagzeig, Bass und mittelalterlichen Instrumenten konzipiert und notiert. Umgesetzt wurde es allerdings mit Playbacks, was die Möglichkeit bot, z. T. über die spieltechnischen Grenzen der mittelalterlichen Instrumente hinaus zu gehen. Außerdem wurde mit reinen Stimmungen gearbeitet. Die Umsetzung in reinen Stimmungen ist aber nicht zwingend notwendig. Stilelemente der Musik des 14.Jahrhunderts fließen andeutungsweise in die Partitur mit ein. Gerade die Hauptrollen wie Johann, Kaiserin, Anna und Kaiser sind oft sehr anspruchsvoll.

Freies Feld. Die Gaukler lagen vor den Toren der Stadt und treffen auf die Stadtbewohner. Der Kaiser trifft ein und lädt die Gaukler die Kaiserburg. Der Gauklerin schenkt er seinen Mantel. Im Thronsaal macht ihr die Kaiserin Vorhaltungen auch Eifersucht spielt mit. Es empfängt das Volk zu einer Audienz.

Der Kaiser stimmt zu, dass das Judenviertel einem großen Marktplatz weichen darf.

Wieder auf freiem Feld bei den Gauklern. Jockel flieht zu den Gauklern vor dem Judenprogrom. Kurz darauf schleicht sich der Kaiser zur Gauklerin. Aber die Gauklerin lässt sich nur auf platonische Liebe ein.

Der Narr Johann möchte dem Kaiser das gemeine Volk nahebringen – ein weiterer Streit zwischen den Lagern am Hof. Trotz aller Ermahnungen gesellt sich die Prinzessin zu den Gauklern und so treffen Kaiser, Gaukler und Prinzessin in einer Kneipe aufeinander während die Kaiserin in ihrem Gemach der heiligen Anna ihr Leid klagt. (Große Finalnummer vor der Pause).

Ein Albtraum wegen des Judenprogroms sucht Kaiser Karl heim. Er sucht Zuflucht in den Reliquien. Der Narr Johann versucht ihn von dem Unsinn des Reliquienglaubens zu überzeugen. Daraufhin gelingt es der Gauklerin Anna, die Kaiserin davon zu überzeugen, dass es das Beste ist, dem Kaiser einen Liebestrank zu verabreichen, damit dessen Liebe wieder auf sie übergeht. Jedoch der Kaiser fällt in Ohnmacht und wird für Tod gehalten. Am Ende verzeiht der Kaiser den beiden und es folgt ein Krippenspiel der Gaukler.

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