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Thomas, Robert / Poulard, Joseph

Die acht Millionäre
(Les Batards)

Sprechtheater
Schauspiel, Krimi, Komödie

Übersetzer:in(nen): Schell, Carl

Werkangaben: Kriminalkomödie in fünf Akten / von Robert Thomas / In der Übersetzung und Neubearbeitung von Carl Schell
Originalsprache: Französisch
Besetzung: 1D, 2H

Bstnr/Signatur: 1865
Rechtevertretung: D
Dauer: abendfüllend

In TTX seit: 24.02.2007

Der verstorbene Herzog Valorin-Grandterre hat in seinem Testament den Sohn Jacques als Haupterben bestimmt, aber zugleich die Klausel erlassen, dass, sollte Jacques kinderlos dahinscheiden, die Millionen unter seinen zahlreichen nicht legitimen Nachkommen verteilt werden. Jacques, unverheiratet und ohne Kinder, schwebt in größter Gefahr: Er erhält Drohbriefe und anonyme Anrufe, die Bremsen seines Autors werden manipuliert und nächtliche Anschläge auf ihn verübt... Auch das Gerücht von einer heimlichen Liebe kann ihn nicht vor dem todbringenden Pfeil bewahren.

Die Kunde von seinem Tod verbreitet sich in Windeseile, und noch in derselben Nacht treffen die anderen Millionenerben nach und nach im Landsitz ein. Von nun an wird schwadroniert und intrigiert. Jeder scheint ein Motiv zu haben, jeder verdächtigt den anderen, den Mord begangen zu haben. Selbst der Notar des Toten muss ein Alibi nachweisen, als sich herausstellt, dass auch er zu den Fehltritten des Herzogs gehört. Sogar die Kommissarin und jene heimliche Geliebte Eva, die zu allem Überfluss auch noch die Tochter des Notars ist, machen sich verdächtig.

Es beginnt ein Mordsspektakel. Der Notar wird beim Telefonieren erschossen, der großmäulige Paul vergiftet, die altjüngferliche Marie-Hélène im Garten von einer Balkonvase erschlagen, ein weiterer Erbe in seinem Schloss ermordet aufgefunden. Tonio, der als einziger kein stichfestes Alibi nachweisen kann, wird vorläufig festgenonmmen. Der tuntige Oskar erwacht zu seinem Entsetzen aus einer Ohnmacht, um sich auf dem Weg in die städtische Müllzerkleinerungsanlage wiederzufinden... Der Vikar Coret, gerade auf einem Kirchenkongreß in Paris weilend, verzichtet auf sein Erbe, um wenigstens das nackte Leben retten zu können. Wieder im Landhaus, wo das lockere Barmädchen Julia in der Bibliothek erhängt aufgefunden wird, kommt es zu einem verwechslungsreichen Show-down zwischen Oskar und Tonio. Ist etwa der Vikar der Mörder???

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