Im achten Jahr seines freiwilligen Exils auf Rhodos befaßt sich Tiberius, der Stiefsohn des römischen Kaisers Augustus, mit dem Gedanken an eine Rückkehr nach Rom. Aus Orakelsprüchen und Träumen versucht er zu erfahren, was die Zukunft für ihn bereithält. Unsterblichkeit wird ihm prophezeit und die Herrschaft über die Welt. Die babylonische Mondgöttin Ischtar läßt durch ihren Priester ein Blutopfer von Tiberius fordern, und die jüdische Jungfrau Ischta bietet sich ihm als Opfer für ihren Gott an, da sie Tiberius liebt und glaubt, der Gott Israels habe Großes mit ihm vor.
Tiberius ist gewillt, die sich ihm bietende Chance zu nutzen, welche Gottheit auch immer das Opfer annehmen und ihn zu Ruhm und Ehre führen will, und so stirbt Ischta. Da trifft aus Rom Livia, die Mutter des Tiberius ein, um ihren Sohn nach Rom zu holen. Seine Konkurrenten um die Herrschaft über das Römische Reich hat sie beziehungsweise wird sie aus der Welt schaffen lassen. Weder Ischtas Opfer noch eine Gottheit, sondern Livias Liebe und Entschlossenheit werden Tiberius zum Caesar machen.
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