»Der Stern wird rot« spielt an Heiligabend in Dublin. Revolutionäre Arbeiter, angeführt vom »Roten Jim«, rüsten zum Aufstand gegen die faschistischen »Gelbhemden«. Sie verachten die korrupten Gewerkschaftsfunktionäre und die römisch-katholische Kirche mit ihren Purpurpriestern, die das Wohlstandsbürgertum unterstützen. Als ein alter Arbeiter von dem Jung-Faschisten Kian erschossen wird, beschließen die Arbeiter Revolution und Wandel selber in die Hand zu nehmen. Die Armee verbrüdert sich mit den Genossen und als die gemeinsame Volksfront den Sieg erringt, färbt sich der Stern von Bethlehem rot. Das 1940 uraufgeführte Stück ist O’Caseys symbolträchtige Politparabel über den Sieg der kommunistischen Revolution.
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