Wir befinden uns auf der Terrasse eines in Südosteuropa gelegenen Hauses nahe dem Meer. Zwei Besucher aus England, Mutter und Tochter, treffen ein und hören vom Sohn des Hauses, daß die Besitzerin nicht mehr lange zu leben hat. Ein Drama über Leben und Tod? Ewigkeit und Ferien? Alles nimmt einen anderen Kurs. Xenia, der englische Gast, stammt selbst aus diesem Ort an der See, hat dort ihre Jugend verbracht, und das Haus, in dem sie zu Besuch ist, das der älteren Marthe gehört, war einst der Besitz ihres Vaters. Dieser Vater ist ein reicher und mächtiger Mann gewesen, und Marthe hat als Hausangestellte bei ihm gearbeitet. Der Vater, keineswegs Faschist, hatte während der Besatzungszeit mit deutschen Militärs kooperiert, aber die hieraus gewonnenen Informationen an die Partisanen weitergegeben. Und Xenia, seine Tochter, hatte Marthe vor dem sicheren Geiseltod bewahrt. Trotzdem hat Marthe nach dem Abzug der Deutschen gegen ihre Retter ausgesagt und deren Besitz übernommen.
Bond spielt diese Situation facettenreich aus. Die Vorwürfe von Xenia, die Verteidigung von Marthe, alles vor dem Hintergrund des drohenden Todes. Und dann der Deutsche, ein älterer Tourist, der als junger Soldat schon einmal hier gewesen ist. Jemand, der sich unschuldig glaubt, weil er alles bei Tageslicht getan hat. Genau das ist das Problem.
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