Im Umfeld der damals in Deutschland stattfindenden Diskussion um den Marinerichter und späteren Ministerpräsidenten Hans Karl Filbinger schrieb Bernhard ein Stück, in dem er nach den tiefliegenden Ursachen für das Fortbestehen von faschistischem Denken sucht. Er findet sie im Alltag. Mit ungeheurer poetischer Kraft gelingt es Bernhard, das Grauen im banalen Gespräch zum Vorschein zu bringen, wobei die Zuspitzung zu einem kaum glaubhaften Irrsinn tatsächlich von der Realität nicht weit entfernt ist. Es geht auch um die deutsche und die gegenwärtige Realität, denn heute scheint es, als wäre das Beckettsche Warten der Figuren auf eine Zeit, in der man Himmlers Geburtstag wieder öffentlich feiern darf, doch nicht absurd.
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