Sophies Nacht
(Hall de Nuit)
Sprechtheater
Schauspiel
Übersetzer:in(nen): Müry, Andres
Dekorationshinweis:
1 Dekoration
Besetzung:
2D,
3H
Publikation: Spectaculum 57, 1994
Bstnr/Signatur: 101265
Aufführungsgeschichte:
DEA: Staatstheater Kassel 28.1.1994 Regie: Brigitte Landes
In TTX seit: 27.03.2001
In einer schwülen, flimmernden Sommernacht, in der die Sehnsucht ungeahnte Blüten treibt, der Lebenshunger unerbittlich sein Recht einklagt, das Ausziehen Erleichterung verspricht, hat Sophie, trunken von Alexandras, in einem der Hotelzimmer mit einem Mann und einer Frau ihre erste Liebesnacht erlebt. »Wir sagten uns, zu dritt wird es leichter.« Vergängliche, sexuelle Momente ohne Gefühl, ohne Bedeutung. Für Teufik aber hat es eine Bedeutung: »es gehört sich nicht«. So treffen sie zufällig aufeinander, nähern sich einander an und entfernen sich wieder, Begegnungen an einem Durchgangsort. »Ich brauche Geld, nicht schlimm, ich finde welches. Ich könnte aus dieser Stadt weggehen. Empfindlich werden, anderswo. Aufhören mit dem Jung- und Müdesein und arbeiten.«
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