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Soler, Esteve

Gegen die Liebe
(Contra l'amor)

Sprechtheater
Schauspiel, Tragikomödie

Übersetzer:in(nen): Holzer, Georg

Werkangaben: 7 burleske Dramolette. Teil 2 der Trilogie der Empörung
Originalsprache: Katalanisch
Dekorationshinweis: wechselnde Schauplätze
Besetzung: 2D, 2H (3 Darst.)
Besetzungshinweis: mind. 3 Personen, oder 2 D, 2 H, beliebig erweiterbar

Zusatzinformation: Übersetzt ins Spanische von Esteve Soler, ins Portugiesische von Hugo Villavicenzio, ins Englische von Hillary Gardner, ins Griechische von Maria Chatziemmanouil, Dimitris Psarras, Alexandros Baveas und Yiannis Mantas, ins Italienische von Carles Fernández Giua, ins Französische von Alice Dénoyers, ins Rumänische von Luminita Voina-Raut, ins Kroatische von Nenni Delmestre, ins Tschechische von Tereza Melicharová, ins Russische von Maksim Reyno, ins Schwedische von Marika Gedin, ins Ungarische von Maria Albert
Bstnr/Signatur: 120
Dauer: 70 min, abendfüllend

Aufführungsgeschichte:
UA: 2012 Théâtre du Grütli, Genf
DSE: 2014 Theater und Orchester Biel Solothurn
Die vollständige Aufführungsgeschichte in allen Sprachen senden wir Ihnen gerne auf Wunsch zu.

In TTX seit: 04.05.2023

Woher kommt die Liebe und was bezweckt sie? Was passiert, wenn sie endet oder unterdrückt wird? Woraus entsteht dieser Drang der Menschen, dieses Verlangen nach Liebe, und was geschieht, wenn wir vergeblich danach streben? In "Gegen die Liebe" beleuchtet Esteve Soler unsere idealisierten und über-romantisierten Vorstellungen von Liebe. Er zeigt Situationen, in denen alle Facetten dieser geheimnisvollen Kraft hinterfragt werden.

Die grausame Prinzessin verlangt von ihrem Verehrer den ultimativen, makabren Liebesbeweis. Eine Frau zerbricht in tausend Stücke, ihr Mann steht hilflos davor, da tritt eine resolute Putzfrau auf, fest entschlossen, den Scherbenhaufen zu beseitigen. Einer Frau geht ihr Ex wortwörtlich unter die Haut. In einer Welt, in der alle high auf Liebespillen sind, möchte ein junger Mann wissen, wie sich Sex nüchtern und ohne Verliebtsein anfühlt. Nach einer planetaren Katastrophe streiten die zwei letzten Menschen über die Sinnhaftigkeit der Fortpflanzung. Tief im Beziehungssumpf steckend werfen sich Mann und Frau Vorwürfe an den Kopf – bis ein Dritter in den makabren Tanz einsteigt. Ein Mann aus der Porno-Industrie erlebt zum ersten Mal, was wahre Liebe bedeutet.

In diesen sieben absurden, schwarzhumorigen und zum Teil drastischen Szenen beleuchtet Esteve Soler auf unkonventionelle Weise die Zerbrechlichkeit der Liebe und ihre Rolle im Leben und Überleben der Menschheit.

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