Gegenwart in der Autowerkstatt Debeljković. Automechaniker Adem (31) hat die Hoffnung auf die Liebe aufgegeben. Seine fröhlichen schwulen Kollegen Lolek (26) und Soli (29) versuchen ihn umzustimmen, aber das Objekt seiner Begierde bleibt Giulietta, der Alfa Romeo seiner Kundin und Verehrerin Isabella (64). Um den Oldtimer zu bekommen, macht er Isabella Aussichten auf eine Heirat. Adems Chef Drago (62) ist wütend, steht er doch selbst auf Isabella, die ihn verschmäht. Kurz drauf lernt Adem jedoch die Studentin Julia (25) kennen und lieben. Dann taucht auch noch Adems Mutter Fatima (49) samt türkischer Verwandtschaft (Chor) auf und will ihn mit seiner Kusine Cennet (22) verheiraten. Er weigert sich und stellt Isabella als seine Braut vor. Julia trifft auf Cennet und erfährt von Adems Heiratsschwindel. Die beiden verlieben sich. Adem kann Julia nicht zurückgewinnen. Schließlich erfährt auch Isabella von Adems Doppelleben und stirbt an gebrochenem Herzen. Drago kann sie mit einer Autobatterie wiederbeleben. Die beiden beschließen, ihren Lebensabend gemeinsam zu verbringen. Isabella schenkt Adem Giulietta. Adem hat zwar das Auto gewonnen, aber die Liebe verloren.
Die Tradition der Italienischen Oper wird von L’officina de l’amore in die heutige Zeit transportiert. Die Charaktere der heiteren, zügigen Handlung benutzen zeitgenössische Umgangssprache – aber ausschließlich in Italienisch, der schönsten und singbarsten Sprache der Welt, in der selbst Schimpfworte und Autowerkzeuge wie reinste Poesie klingen. Untertitel sorgen für eine unterhaltsame Übersetzung. Die Musik ist klassizistisch, melodisch, dynamisch, mit kleinen „Easter Eggs“ aus Romantik und Jazz. Die Partitur ist durchkomponiert. Arien, Duette etc. wechseln sich ab mit Rezitativen und Strumentati.
Opernliebhaber von jung bis alt werden ihren Spaß an L’officina de l’amore haben. Musikalische Feinspitze kommen ebenso auf ihre Kosten wie neues Publikum, das durch die lustige Handlung und die zeitgenössischen Figuren für das Musiktheater gewonnen werden kann.
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