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Mann, Klaus / Mnouchkine, Ariane

Mephisto

Sprechtheater
Schauspiel

Übersetzer:in(nen): Knauer, Lorenz

Dekorationshinweis: 1 Dekoration
Besetzung: 8D, 11H

Aufführungsgeschichte:
UA: 15.05.1979 Théâtre du Soleil, Paris (R: Ariane Mnouchkine)
DEA: 22.1.1981 Theater Basel (R: Eike Gramss)

In TTX seit: 13.03.2003

Ariane Mnouchkines Bühnenfassung von Klaus Manns berühmten Roman, der 1936 im Amsterdamer Exil erschien und in Deutschland lange Zeit verboten war, ist eine Parabel über das Verhältnis von Kunst und Macht. Das Stück kontrastiert die Karriere zweier Schauspieler in den Wirren der Weimarer Republik und dem Nationalsozialismus: Hendrik Höfgen opfert seiner Karriere Freundschaften und politische Überzeugungen und wird von Reichsmarschall Göring zum Intendanten der Preußischen Staatstheater berufen; Otto Ulrich übt Widerstand und wird von der Gestapo ermordet. "Von der Verantwortung des Künstlers/Intellektuellen der Gesellschaft gegenüber, in der er lebt, handelt das Stück. Es begnügt sich nicht damit, die Stationen des Aufstiegs eines Opportunisten nachzuzeichnen, wie Klaus Mann es tat, sondern stellt grundsätzliche Fragen: nach der Funktion von Theater und dessen Wirkungsmöglichkeiten, dem Verhältnis von Kunstanspruch und Militanz, Talent und seiner Benutzbarkeit." (Theater heute)

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