Bjarne und Svend wollen es sich und dem fiesen Metzgermeister Holger Holgersson beweisen – sie eröffnen ihre eigene Fleischerei. Aber Kundschaft will nicht kommen. Nun stecken beide zusammen in finanziellen und jeder für sich auch in privaten Nöten: Svends ewig nörgelnde Angetraute will sich jetzt wirklich trennen. Und Bjarne kann den Tod seiner Frau und seiner Eltern nicht verwinden. Die kamen alle vor sieben Jahren bei einem Autounfall ums Leben, den sein geistig behinderter Bruder Aigil verursacht hat, und der liegt seitdem im Koma. – Eines Abends schließt Svend versehentlich einen Elektriker im Kühlraum ein. Als er den Erfrorenen am nächsten Morgen findet, beschließt er in Panik, ihn fachgerecht zu verarbeiten. Schließlich hat ausgerechnet Holgersson soeben großkotzig eine umfangreiche Fleisch-Bestellung für seinen Rotarier-Club aufgegeben. Geschäftspartner Bjarne ist entsetzt. Aber Svends leckere „Geflügelfilets in Marinade“ machen bereits Schlagzeilen und die Nachfrage ist riesig. An Nachschub ist ebenfalls kein Mangel – es gibt noch so einige, mit denen Svend ein Hühnchen zu rupfen hat… Aber dann erwacht Aigil aus dem Koma und steht plötzlich im Laden während Bjarne ausgerechnet am Grab seiner Frau die offenherzige Astrid kennen lernt. Ihr dunkles Geheimnis treibt die beiden Fleischer immer mehr in die Enge und ein böses Ende scheint unausweichlich…
Wie bei Adams Äpfeln verbirgt sich auch hinter den Dänischen Delikatessen eine schwarze Komödie des für seine meist skurrilen Filme weltbekannten dänischen Autors und Regisseurs Anders Thomas Jensen.
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