Die Getränke sind kalt gestellt, die Karten gegeben. Doch das Spielchen, das sich an diesem Freitagabend zwischen Liz und Hugh entspinnt, heißt nicht Patience, eher gleicht es einer Pokerpartie, in der es um einen hohen Einsatz geht. Hugh spielt um nichts Geringeres als seine Ehe, nachdem ihm Liz eröffnet hat, dass sie ihn verlassen wird. Fünfzehn gemeinsame Jahre scheinen perdu zu sein, doch dann hat Hugh eine Idee: „Du willst ihn wirklich kennenlernen“, fragt Liz. „Ja, natürlich will ich ihn kennenlernen“, antwortet er. „Mein erstes Auto habe ich auch nicht einem x-beliebigen verkauft.“ Also verabredet er sich mit John Brownlow, dem „attraktivsten Mann von ganz London“ (Liz), zu einer Partie Golf und einem Wochenende in seinem Landhaus. Und weil er gerade in Gastgeberlaune ist, lädt er noch seine junge, bildhübsche Sekretärin Molly Forsyth („Packen Sie ihr Nachthemd ein, wir haben reichlich zu arbeiten.“) dazu, die ihn, wie Liz beiläufig erfährt, geradezu vergöttert. So treffen zwei Paare aufeinander, die sich nichts zu schenken, aber viel zu gewinnen und zu verlieren haben. Ausgestattet mit reichlich Alkohol und unter den Augen der Hausbesorgerin Mrs. Gray zieht Hugh an den Strippen des Geschehens, als Autor zahlreicher Romane weiß er, wie dramatische Höhepunkte zu setzen sind. Ob aber seine Rechnung aufgeht oder ob er am Ende dieser Pokerpartie mit leeren Händen dasteht, das bleibt ein (Ehe)Geheimnis.
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