Der verknöcherte Klodeckelfabrikant Hubertus Heppelmann strandet in einem spanischen Kaff. Eigentlich war er auf dem Weg zu seinem urlaubenden Anwalt, die Sache eilt: Nach 25 Jahren soll das heppelmannsche Eheelend sein Ende finden. Doch eine Autopanne und südländische Arbeitsmoral ("Nono, Amigo, kein Riemenkeil da") verschlagen Hubertus in die erste Absteige am Platze, wo Hotelier Juan ihm mit alten Kamellen über das "Wunder von San Miguel" auf die Nerven geht. Vor 100 Jahren hätten hier ein Schwein und ein Rind die Körper getauscht. Leider ist Juans Organisationstalent nicht so ausgeprägt wie sein Interesse an Mystik: Das "Paradiso" ist restlos überbucht und Hubertus soll mit der kindischen Studentin Nelli ein Zimmer teilen. Die beiden stoßen im Wortsinn zusammen und das Unglaubliche geschieht...
Die Autoren treiben die Situationskomik dieses Boulevardstücks auf die Spitze, indem sie auch noch Hubertus' Ehefrau und Nellis Boyfriend auf den Plan rufen. Der ebenso übellaunige wie tapsige Heppelmann ist eine Paraderolle für Schauspieler mit Talent für überdrehte Komik und Hang zum Absurden - wie bei der Stückentstehung, geplant glänzte in der Uraufführung der Comedian Jochen Busse.
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