Das Stück adaptiert Carlo Collodis beliebte Geschichte, die von der Verwandlung einer so langnasigen wie eigensinnigen Puppe in einen lebendigen Jungen erzählt. Der alte Gepetto hatte Pinocchio noch nicht ganz fertig geschnitzt, da war das nervöse Holzstück schon ausgerissen. Getrieben von unbändiger Neugier und Sinneslust, wild, egoistisch, unbelehrbar (kein Wunder, denn Ohren hatte er noch keine) läuft Pinocchio immer dorthin, wo Spaß und Spiel und Leckerei ihm winken- und dabei häufig geradewegs ins Unglück. Denn wie wehrt man sich gegen Stärkere, gegen Gauner und Diebe, Lockvögel und Autoritäten, wenn man nichts gelernt hat von der Welt. Pinocchio muß nun viele Abenteuer und manche Gefahr bestehen, wird übers Ohr gehauen, eingefangen und sogar zum Esel gemacht. Am Ende erlebt die unsterbliche Holzpuppe bei Mennel ihr blaues Wunder, wird Mensch aus Fleisch und Blut, mit Erinnerungen und Gefühlen. "Träum nicht", mahnt ihn Gepetto - doch da ist das Holzstück, an dem Pinocchio gerade schnitzt, bereits entwischt...
In Wolfgang Mennels Stück, in dem alle Figuren auf sechs Schauspieler und eine handvoll Puppen verteilt sind, steckt Bühnenkomik und viel hintergründiger Sprachwitz.
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