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Braun, Volker

Die Übergangsgesellschaft

Sprechtheater
Komödie, Schauspiel

Werkangaben: Komödie
Besetzung: 4D, 5H

Bstnr/Signatur: 3056

Aufführungsgeschichte:
UA: 24.04.1987, Bremer Theater, R: Torsten Fischer

In TTX seit: 29.09.2017

Zu Beginn erklingen elegische Sätze aus Tschechows „Drei Schwestern", Klagen über ein verfehltes Leben, Fragen an eine ungewisse Zukunft. Aber die Tschechow-Figuren lösen sich aus dem Zitat und werden Menschen unseres Landes und unserer Gegenwart.
Volker Brauns Frage nach dem Lebenssinn zwischen vergeblichem Warten und enttäuschter Utopie bekommt durch die Tschechow-Bezüge literarisch-philosophisches Hinterland und historische Perspektive.
Sein Stück, das sich ebenso geschichtsphilosophisch wie konkret mit Problemen der Entwicklung des Sozialismus auseinandersetzt, gewinnt gerade durch diesen Traditionsbezug seine mit Bitternis grundierte komödiantische Theaterwirkung, seine kräftige Theaterwirkung und schließlich auch seinen optimistischen Schluss.

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