Strauhs, Marianne
Schwarze Schafe zählen
Sprechtheater
Schauspiel
Dekorationshinweis: Simultanbühne
Besetzung:
3D,
2H
Dauer:
abendfüllend
Frei zur UA
In TTX seit: 24.10.2016
Dr. Schneider betreibt eine gut gehende Entzugsklinik. Von staatlicher Seite ist das sehr erwünscht, denn des Doktors Methode ist radikal und kostensparend und löscht jegliche Erinnerungen durch Schlafnarkose und Elektroschocktherapie.
In den Genuss dieser Methodik kommen die Alkoholikerin Marie und der Witwer Georg. Georg leidet nach dem Tod seiner Frau am gebrochenen Herzen. Aber Sehnsucht ist auch eine Sucht, und Träume und Erinnerungen sollen nun für immer gelöscht werden.
Doch die Behandlungen gehen schief. Die Patienten träumen weiterhin und führen ein Leben in phantastischen Parallelwelten. Schwester Anne sabotiert das Ganze obendrein durch zu viel Menschlichkeit und Mitgefühl. Die Machenschaften des unheimlichen Doktors werden letztlich bei einer Ärztegala offenbart.
Ein futuristisches Szenario, das die Macht eines totalitären Systems zeigt und ein wesentliches Interesse an einer allumfassenden „Volksgesundheit“ hat. Denn Träume, Fantasie und Abhängigkeiten sind eine Gefahr für alles regulierende und kontrollierende Machtgelüste.
In den Genuss dieser Methodik kommen die Alkoholikerin Marie und der Witwer Georg. Georg leidet nach dem Tod seiner Frau am gebrochenen Herzen. Aber Sehnsucht ist auch eine Sucht, und Träume und Erinnerungen sollen nun für immer gelöscht werden.
Doch die Behandlungen gehen schief. Die Patienten träumen weiterhin und führen ein Leben in phantastischen Parallelwelten. Schwester Anne sabotiert das Ganze obendrein durch zu viel Menschlichkeit und Mitgefühl. Die Machenschaften des unheimlichen Doktors werden letztlich bei einer Ärztegala offenbart.
Ein futuristisches Szenario, das die Macht eines totalitären Systems zeigt und ein wesentliches Interesse an einer allumfassenden „Volksgesundheit“ hat. Denn Träume, Fantasie und Abhängigkeiten sind eine Gefahr für alles regulierende und kontrollierende Machtgelüste.
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