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Kaspari Ralf

Visionen eines Bürgermeisters
Borgermeister Müllers Vision

Sprechtheater
Komödie

Bearbeiter:in(nen): Lösekann Wilfried

Mundart: Niederdeutsch
Dekorationshinweis: Wohnzimmer, 1 Dekoration
Besetzung: 5D, 4H

Bstnr/Signatur: 1290
Dauer: 90 min, abendfüllend

In TTX seit: 21.07.2014

Im Dorf wird die örtliche Schule wegen fehlender Schüler und zu hoher Instandsetzungskosten geschlossen. Die Kinder des Ortes fahren nun in die Nachbargemeinde zum Unterricht. Die Schließung der Schule ruft im Ort nicht gerade Begeisterung hervor. Vor allem nicht im Hause des Bürgermeisters, dessen Tochter Gaby nach absolvierter Referendar - Zeit an der hiesigen Schule als Lehrerin anfangen wollte.
Der Bürgermeister Martin Müller selbst, steht hinter der Schließung. Er hat mit einer Investmentgesellschaft auch einen Käufer gefunden. Frau Gerstenberger, Vertreterin der Gesellschaft, lässt den Bürgermeister im Glauben, dass sie die Schule für eine Art Wohlfühlzentrum mit Sauna, Massage – und Ruheräumen nutzen will. In Wahrheit soll aus der Schule ein Freudenhaus werden.
Obwohl Bürgermeister Müller immer darauf hinweist, das er für den Verkauf die Zustimmung des Gemeinderates braucht, schafft es Frau Gerstenberger Herrn Müller, der sich beim gemeinsamen Essen in angetrunkenem Zustand befand, die benötigte Unterschrift für den Verkauf zu bekommen.
Die örtliche Lokalredakteurin Tamara Ziegler schreibt zudem einen reißerischen Artikel in der Zeitung. Bürgermeister Müller ist geschockt. Sein Parteifreund Dirk Müller schlägt vor, ihn nachträglich für unzurechnungsfähig erklären zu lassen.
Im Verlauf der Handlung taucht Jessica Lange auf, die einen Hermandus Dießelbarg sucht. Diese Person wird zunächst von niemanden gekannt. Dann taucht dieser, der in Wirklichkeit Jan heißt, unerwartet auf. Auch er hat Interesse an dem Schulgebäude. Zu spät, leider sind die Verträge schon unterschrieben. Aber es kommt zu einer unerwarteten Wendung.

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