Hamlet. Der Tag der Morde
von Bernard-Marie Koltès / Aus dem Französischen von François Smesny
(Le Jour des meurtres dans l’histoire d'Hamlet)
Sprechtheater
Schauspiel
Übersetzer:in(nen): Smesny, François
Originalsprache: Französisch
Besetzung:
2D,
2H
Bstnr/Signatur: 5081
Rechtevertretung: Der Verlag hält mehrere internationale Rechte.
Aufführungsgeschichte:
UA: Théâtre du Marché aux Grains, Bouxwiller, 2006. R: Pierre Diependaële.
DE: Staatstheater Stuttgart, 20.9.2008. R: Ernst Stötzner
In TTX seit: 12.11.2012
Die Handlung konzentriert Koltès dabei ganz auf die vier Hauptfiguren: Hamlet, Ophelia, Claudius und Gertrud. Er spielt mit der Shakespeare’schen Vorlage, variiert deren Themen, Motive und Sätze und fügt sie zu einem neuen Ganzen zusammen. Auf diese Weise ist ein dichter, poetischer Text entstanden – das Psychogramm einer in Auflösung begriffenen Gesellschaft, die nurmehr sich selbst kennt.
In Koltès’ Bearbeitung gibt es keine Außenwelt und, damit verbunden, auch keinen Ausweg aus der familiären Tragödie: Der Konflikt mit Norwegen wird nur vage angedeutet, es herrscht Krieg, doch niemand weiß, gegen wen und warum.
Ein magisch leuchtender Totentanz einer unausweichlich dem Untergang zutreibenden Welt, der bereits die Motive aus Koltès’ späteren Stücken vorwegnimmt.
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