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Vilar, Esther

Die Liebe der Pianisten

Sprechtheater
mit Musik, Schauspiel

Werkangaben: Bühnenstück in Verbindung mit einem Klavierkonzert
Dekorationshinweis: variable Dek.
Besetzung: 1D, 2H
Besetzungshinweis: 1 D (junge Pianistin),
Instrumentierung: Klavier

Frei zur UA

In TTX seit: 24.06.2019

1840: Während sich am offenen Kamin ein rußverschmierter Kaminfeger zu schaffen macht, sortiert Vater Friedrich Wieck die soeben eingetroffene Post. Tochter Clara beginnt derweil, nach ausdrücklicher Aufforderung des Vaters, mit ihren Klavierübungen. Sie probt die neuen Kompositionen ihres Freundes Chopin, die in der Post waren. Dabei lag auch ein Brief von George Sand, der nun ihrem Vater in die Hände fällt. Darin fordert diese Clara zur Auflehnung gegen alle Männer auf. Der Vater ist erzürnt, wirft den Brief ins Feuer und verlässt den Raum. Nun gibt sich der Kaminkehrer als Robert Schumann zu erkennen – die beiden lieben einander und er will sie heiraten. Er hat den Brief gerettet, doch als er liest, dass Sand ihrer Freundin von der Ehe abrät, ist auch er empört.
Da kehrt der Vater zurück und Schuhmann bittet mutig um die Hand Claras. Als Clara virtuos eine seiner Kompositionen spielt, ist der Vater beeindruckt. Doch sie will niemandem ihr JA geben, und schleudert beiden ein NEIN entgegen.

Ortswechsel: George Sand und Chopin an ihren Schreibtischen. Sie arbeiten, als die Post gebracht wird. Dabei ist auch die Heiratsanzeige Claras mit Schuhmann. Sand ist enttäuscht, dass all ihr Mahnen nichts bewirkt hat. Derweil redet Chopin nicht mit ihr, bis sie endlich einen ihrer Anträge annimmt. Sand hat aber Angst um ihre Unabhängigkeit. Sie hält ein Plädoyer gegen die Ehe. Chopin lässt nicht ab, an der Tür wird der Ehering, kurz darauf der Brautschleier abgegeben. Zunächst noch im Scherz probiert sie die Dinge an. Doch dann, als Chopin seine neue Komposition mitreißend vorträgt, erweicht ihr Herz. Sie fällt auf die Knie und bittet ihn, sie zu heiraten.

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